August Macke (* 1887 - † 1914)
gehört vor dem Ersten Weltkrieg zum Kreis des >Blauen Reiters<. Er ist eng mit Franz Marc befreundet und beteiligt sich rege an Ausstellungen und Veröffentlichungen der Münchner Künstlervereinigung. Die charakteristische, expressive und leuchtende Farbigkeit seiner Gemälde zeichnen ihn besonders aus.
Mit Ausbruch des Krieges wird August Macke eingezogen und kurz danach als Vizefeldwebel an die Westfront verlegt, wo er Ende September 1914 im Alter von erst 27 Jahren bei Perthes-les-Hurlus fällt. Selbst in den Briefen an seine Frau Lisbeth, die er „liebes Kind“ nennt, lässt er das Unaussprechliche des Kriegsgrauens nur zwischen den Zeilen erahnen…
August Macke – Brief an seine Frau 17.8.1914 (Auschnitt)
August Macke – Brief an seine Frau 9.9.1914 (Auschnitt)
August Macke – Brief an seine Frau 11.9.1914(Auschnitt)